Mundartabend in der Hasseldelle
Ne, wat wor dat wier schön!
Judith Schreiber und Brunhild Triesch begeisterten wieder unsere Gäste im Nachbarschaftstreff in der Hasseldelle
Bei der Begrüßung wurde – natürlich in Solinger Mundart – die hervorragende Arbeit hier im Quartier gewürdigt! Peter Harbecke und seine Mitstreiter sind stets mit Herz und Verstand im Einsatz- um das bestmögliche für die 3000 Bewohner aus 60 Nationen- zu erreichen!
Herrliche „Vertellstöcksker“, wahre Anekdoten und tiefsinnige Lebensweiheiten kamen hervorragend an. Köstlich und sehr humorvoll, der Vortrag über den Versuch eines Strohwitwers, der anhand von falsch verstandenen Rezepten versuchte, sich das eine oder andere Mahl zuzubereiten. Die Schwierigkeiten konnte man sich bildlich vorstellen, oder ließ es besser sein, wenn es hieß „Ein Pfund Spargel brechen“, der wohl schwieriger rein kam, als raus. Oder, wenn Häufchen auf ein Backblech gemacht werden sollten.
Und so ging es Schlag auf Schlag. Wunderbar das „Fraulüttsgekäll“ (Rederei unter Frauen), die mit ihrer Unterhaltung, in der es etliche Wortverwechslungen gab, für Lacher sorgten.
Alle Besucher des Abends waren dankbar für die tollen Vorträge und freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Us Soliger Platt darf nit ongergonn“!
Erfreuen konnten sich auch die Gäste an dem guten, leckeren Essen, das unser Wirt, Juraj Benko (der uns leider zum Jahresende verlässt) kredenzt hat. So konnten die Gäste – in dem vom Wirt festlich eingedeckten Saal – einen sehr harmonischen Abend erleben.