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Einladung: Bustour zur Villa Hügel und Schifffahrt auf dem Baldeneysee

©Foto: Peter Wieler, Essen Marketing GmbH

Das Ruhrgebiet ist mit rund 5,1 Millionen Einwohnern der größte Ballungsraum Deutschlands. Lange Jahre geprägt durch Industrie und Zechen, zeigt die Ruhrregion heute ein anderes Bild. So mauserte sich die Stadt Essen zur „Grünen Hauptstadt Europas“. Ein Grund, mal genauer hinzuschauen und der Stadt einen Besuch abzustatten.

Oberhalb der Ruhr thront die 1870-1873 errichtete Familienresidenz der Familie Krupp im Essener Stadtteil Bredeney. Unser erstes Ausflugsziel. Als Wohn- und Repräsentationshaus erbaut, diente sie der Familie bis 1945 als Hauptwohngebäude. Mit ihren 269 Räumen und 8100m² Fläche wird sie heute unter anderem als Veranstaltungsort für Konzerte und Kunstausstellungen genutzt. Umringt von einem 28 ha großen Park, der zum Spazieren und Verweilen einlädt, umgibt die Villa auch so eine ganz besondere Atmosphäre alten Glanzes. Besuchte schon Kaiser Wilhelm der II. den palastähnlichen Sitz der Familie Krupp oberhalb der Ruhr, folgten Ihm auch andere bekannte Persönlichkeiten um nicht zuletzt, die erste moderne Warmluftheizung zu bestaunen. Über diese Errungenschaft, wie auch elektrisches Licht, Speiseaufzüge, Telefonanlagen und ein Gas,-Wasser,-Elektrizitätswerk konnten Besucher zu damaliger Zeit nur staunen. Auch wir lassen uns von der Zeit und der architektonischen Größe verzaubern und flanieren gedankenversunken durch die Räume und daraufhin durch den riesigen Park.

So ein Spaziergang durchs Grün macht hungrig, durstig und Lust auf mehr. Unsere nächste Station sollen die „Südtiroler Stuben“ am Ufer des Baldeneysees werden. „Südtirol“ in Essen? Na klar, auch das geht. Bei zünftigem Essen und einem kühlen Bier lässt sich die Aussicht auf die Ruhr besonders gut genießen. Eine kleine Verschnaufpause nach all den Eindrücken tut -und schmeckt- doch auch einfach gut.

© EMG-Essen Marketing GmbH – Peter Wieler

Wie schön wäre es jetzt, nicht nur auf den See zu schauen, sondern ihn auch zu „erleben“. Kein Problem! Das Bötchen ist schon bestellt. Vom „Anleger Hügel“ geht es in der Mittagssonne weiter auf eine Bootstour. Die Weiße Flotte lädt uns ein, zwei Stunden die Ruhe des Sees und die wunderschöne Maisonne zu genießen. Vom Wasser aus lassen sich die Dinge noch einmal ganz anders betrachten und das Grün am Ufer wirkt wie ein kleiner Urwald. Dann und wann fällt der Blick auf verschiedene Vogelarten und hier und da springt ein Fisch aus dem von der Sonne glänzendem Wasser.

In den zufriedenen Blicken kann man lesen, „Ja, wir haben alles richtiggemacht! Der Mai kann kommen!“

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